Von der Schnapsidee bis zur fertigen Flasche....

 

 

 

 

es war mal wieder an der Zeit neue Wege zu gehen. Nach einigen Erfrischungsgetränken wurden Ideen gesammelt, was man aus Kartoffeln noch herstellen könnte. Pommes und Kartoffelchips wurden wegen Tiefkühllagerung und zu hoher Hygieneauflagen verworfen. Da die feucht fröhliche Runde auf Grund des erhöhtem Alkohol Konsums immer lustigere Vorschläge hatte, war es nur eine Frage der Zeit bis das 1. mal der Name Wodka viel. Die Idee klang verrückt aber nicht unmöglich. Also begann ich mich mit dem Thema Wodka zu beschäftigen, um zu meinem Erstauen festzustellen das es in Deutschland kaum und wenn dann, meistens nur Wodka aus Getreide gibt. Warum stellte ich mir die Frage. Nach einigen Recherchen musste ich feststellen das Wodka aus Getreide einfacher und billiger herzustellen ist. Na ja egal ich werde es probieren lautet das Fazit. Nun könnte man sich aus dubiosen Onlineshops eine Destille kaufen und loslegen. Da mein Ziel aber war, das Getränk später zu verkaufen, ohne Angst zu haben das Menschen blind werden wurde diese Variante schnell wieder verworfen. Es muss alles legal und rechtlich konform sein. Als erstes beschäftige ich mich mit der Sorte der Kartoffel um möglichst viele Flaschen zu erhalten. Dafür ist der Stärkegehalt in der Kartoffel verantwortlich je höher der Stärkegehalt um so höher die Ausbeute an Alkohol. Eine gute Sorte wurde gefunden und neben unseren eigenen Speisekartoffeln angebaut. Jetzt war genug Zeit sich um den Details zu kümmern. Wer kann brennen wie die Etikette usw. Nach einigen Telefonaten fand ich mit Gerhard Büchner eine kleine aber hochqualifizierte Destille in der nähe von Halle (Saale) Nach den ersten Gesprächen sowie Angeboten was mich das brennen plus abfüllen kosten würde, war auch klar das wird kein billig Fusel für „Jeden Tag“. Dazu muss man sagen das die Branntweinsteuer die Hälfte der anfallenden Kosten ausmachte. Danke Vater Staat. Den Umständen zum Trotz fuhr ich beladen mit ca. 3000kg Kartoffeln zur Destille. Um ca. 5 Wochen später meinen eigenen aus Kartoffeln gebrannten Wodka in der Hand zu halten. Nach einigen Verköstigungen, sowie der Anpassung des Etiketts, kann ich nun mit Fug und Recht behaupten, dass aus einer Schnaps Idee etwas ganz besonderes geworden ist. Überzeugt euch am Besten selber und genießt ein Glas Wolter Wodka. Aus den besten Kartoffeln die unter Flämischer Sonne gereift und mit viel Liebe zum Detail veredelt wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

350 ml für 15,00 €

 

 

 

 

 

25 € mit Holzverpackung

zuzüglich 5 € Porto und Versand.

Kontakt: M. Wolter

Tel.: 017641092942